Haus des Buches
Literaturhaus Leipzig

Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
26. April 2018 / 18 Uhr / Saal 3
ARTE-Filmpremiere
»Fetisch Karl Marx«
Einführung: Ulrike Herrmann
Dokumentarfilm von Torsten Striegnitz und Simone Dobmeier (ARTE/ZDF 2018, 52 Min.)

Am 5. Mai 2018 jährt sich der Geburtstag von Karl Marx zum 200. Mal - ein Denker, an dem sich bis heute die Geister scheiden. Marx hat den Marxismus überlebt. Den Antimarxismus auch. Noch immer ist er der meistzitierte Ökonom der Welt. Können wir mit Hilfe von Marx unsere komplexe Welt erkennen, gar verändern? Oder ist der aktuelle Marx-Hype ein Placebo in unsicherer Zeit?

2018. Marx kehrt noch einmal auf die Erde zurück. Er taucht in London auf, in Brüssel, Berlin und Trier. Es ist die lebendige Projektion unserer Sehnsucht nach einem »Retter«. Die Welt, in der er sich bewegt, befindet sich im Umbruch. Eine Runde von Experten entwirft ein Krisenszenario für das Jahr 2026: Einer Wirtschafts- und Finanzkrise folgt nicht nur die rasante Verarmung in den Industrieländern und eine Wirtschaftsmigration in riesigem Ausmaß, sondern auch der Zusammenbruch staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen.

Der Marx-Thinktank diskutiert über Relevanz oder Nicht-Relevanz von Karl Marx in unserer Zeit. Die Experten sind u.a.: Ulrike Herrmann, Wirtschaftsjournalistin und Autorin von »Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung«; Gareth Stedman Jones, Historiker und Marx-Spezialist aus Cambridge und Andres Veiel, Regisseur und begeisterter Leser des »Kommunistischen Manifests«.

Sendetermin auf ARTE: Mittwoch, 2. Mai 2018, 21.45 Uhr

Eintritt frei

Veranstaltung des Literaturhauses Leipzig und ARTE - Kulturpartner des literaturhaus.net


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