Veranstaltungen
© Foto: Gaby Waldek
26. November 2014 / 19.30 Uhr / Literaturcafé
»April«
Die Autorin in Lesung und Gespräch mit Sibille Tröml
Ihren Namen hat sich April selbst gegeben, nach einem Lied von Deep Purple und weil sie machen möchte, was sie will. Das ist schwierig Ende der 1970er Jahre in der DDR, nach Jahren im Kinderheim. Zwischen alten Freunden und neuen Bekannten versucht sie sich in Leipzig zurechtzufinden, stößt dabei oft an ihre eigenen Grenzen und überschreitet lustvoll alle, die ihr gesetzt werden, am Ende mit ihrer Ausreise auch die deutsch-deutsche. Doch jedem Ausbruch folgt ein Rückfall, jedem Glücksmoment eine Zerstörung, jedem Rausch die Ernüchterung. Und immer ist da die Frage nach den »Kindheitsmustern«, nach Prägungen durch die verantwortungslose Mutter und den alkoholkranken Vater. Nach ihrem viel gelobten Roman »Das Mädchen« (2011) schreibt Angelika Klüssendorf die Geschichte ihrer jungen Heldin fort. »April« war für den Deutschen Buchpreis 2014 (Shortlist) nominiert.
Angelika Klüssendorf wurde 1958 in Ahrensburg geboren und lebte von 1961 bis zu ihrer Übersiedlungin die BRD in Leipzig (1985); heute lebt sie in Berlin. Sie veröffentlichte unter anderem die Erzählungen »Sehnsüchte« (1990) und »Anfall von Glück« (1994) sowie die Romane »Alle leben so« (2001) und die Erzählungsbände »Aus allen Himmeln« (2004)und »Amateure« (2009). Für ihre Werke wurde sie u.a. mit dem Roswitha-Preis (2004) ausgezeichnet, der Roman »Das Mädchen« wurde 2011 nominiert für den Deutschen Buchpreis (Shortlist) und 2013/14 war sie Stadtschreiber von Bergen.
Eintritt: 4,-/3,-EUR. Veranstaltung des Sächsischen Literaturrates e.V. und des Kuratoriums Haus des Buches e.V. Reservierungen unter 0341 / 350 59 61
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Ihren Namen hat sich April selbst gegeben, nach einem Lied von Deep Purple und weil sie machen möchte, was sie will. Das ist schwierig Ende der 1970er Jahre in der DDR, nach Jahren im Kinderheim. Zwischen alten Freunden und neuen Bekannten versucht sie sich in Leipzig zurechtzufinden, stößt dabei oft an ihre eigenen Grenzen und überschreitet lustvoll alle, die ihr gesetzt werden, am Ende mit ihrer Ausreise auch die deutsch-deutsche. Doch jedem Ausbruch folgt ein Rückfall, jedem Glücksmoment eine Zerstörung, jedem Rausch die Ernüchterung. Und immer ist da die Frage nach den »Kindheitsmustern«, nach Prägungen durch die verantwortungslose Mutter und den alkoholkranken Vater. Nach ihrem viel gelobten Roman »Das Mädchen« (2011) schreibt Angelika Klüssendorf die Geschichte ihrer jungen Heldin fort. »April« war für den Deutschen Buchpreis 2014 (Shortlist) nominiert.
Angelika Klüssendorf wurde 1958 in Ahrensburg geboren und lebte von 1961 bis zu ihrer Übersiedlungin die BRD in Leipzig (1985); heute lebt sie in Berlin. Sie veröffentlichte unter anderem die Erzählungen »Sehnsüchte« (1990) und »Anfall von Glück« (1994) sowie die Romane »Alle leben so« (2001) und die Erzählungsbände »Aus allen Himmeln« (2004)und »Amateure« (2009). Für ihre Werke wurde sie u.a. mit dem Roswitha-Preis (2004) ausgezeichnet, der Roman »Das Mädchen« wurde 2011 nominiert für den Deutschen Buchpreis (Shortlist) und 2013/14 war sie Stadtschreiber von Bergen.
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